Wie bringe ich meine Webseite bei Google nach oben?

Der ultimative WordPress-Leitfaden für bessere Sichtbarkeit

Du hast eine schöne Website, aber keiner findet sie? Willkommen in der Realität vieler Dienstleister:innen, Handwerksbetriebe und Solo-Selbstständigen. Ohne Google-Ranking bleibt dein digitales Zuhause ein geheimer Garten – hübsch, aber unsichtbar. Die gute Nachricht: Sichtbarkeit ist kein Zufall. Sie ist planbar. Und vor allem: machbar.

In diesem Leitfaden zeigen wir dir von Marketing & Meer, wie du konkret in WordPress vorgehst, um Stück für Stück nach oben zu klettern – mit nachhaltigem SEO statt teuren Abkürzungen. Bereit für Sichtbarkeit? Los geht’s.

Warum überhaupt SEO?

SEO steht für „Search Engine Optimization“ – also Suchmaschinenoptimierung. Es bedeutet, deine Inhalte und Technik so zu gestalten, dass Google sie als relevant, hilfreich und hochwertig einstuft. Denn Google will vor allem eines: den besten Inhalt zur jeweiligen Suchanfrage liefern.

Je besser du das hinbekommst, desto weiter oben erscheinst du – und desto mehr potenzielle Kund:innen finden dich.

Die 5 besten Wege, um dein Google-Ranking zu verbessern – speziell in WordPress

1. Keyword-Recherche – finde heraus, wonach deine Zielgruppe wirklich sucht

SEO beginnt nicht mit Schreiben, sondern mit Zuhören. Du musst wissen, was deine Zielgruppe bei Google eingibt. Das können sein:

„Hundephysiotherapie Schleswig“
„Steuerberater für Startups Kiel“
„Website erstellen lassen Flensburg“

Nutze dafür Tools wie:

Ubersuggest
Google Suggest (automatische Vorschläge in der Suchleiste)
AnswerThePublic
Google Keyword Planner

In WordPress umsetzen:

Nutze ein Plugin wie Rank Math oder Yoast SEO. Dort kannst du für jede Seite oder jeden Blogbeitrag ein sogenanntes „Fokus-Keyword“ hinterlegen. Das Plugin zeigt dir dann, ob du dieses Keyword sinnvoll und oft genug eingebaut hast – in Überschriften, Texten, Meta-Beschreibungen etc.

2. Technische SEO – Optimiere Ladezeit, Mobilansicht und Struktur

Google liebt schnelle, saubere Seiten – und Nutzer:innen auch. Achte daher auf:

Schnelle Ladezeiten: komprimierte Bilder, wenig unnötige Plugins, optimiertes Hosting
Mobilfreundlichkeit: responsives Design ist heute Pflicht
Sichere Verbindung (HTTPS): SSL-Zertifikat ist ein Muss
Saubere URL-Struktur: kurze, sprechende URLs wie deine-seite.de/leistungen

In WordPress umsetzen:

Nutze Caching-Plugins wie WP Rocket oder W3 Total Cache
Komprimiere Bilder mit Smush oder Imagify
Überprüfe mobile Ansicht mit dem WordPress Customizer
Installiere ein SSL-Zertifikat über deinen Hosting-Anbieter (z. B. All-Inkl, Ionos, HostEurope)
Kontrolliere URLs im Permalink-Menü (Einstellungen > Permalinks)

3. Onpage-Optimierung – Inhalte gezielt strukturieren und aufbereiten

Deine Inhalte sollten nicht nur gut klingen, sondern auch Google verständlich gemacht werden. Dazu gehört:

H1 nur einmal verwenden (Hauptüberschrift)
H2/H3 für Untergliederung
Meta-Titel & -Beschreibung sauber formulieren
Keyword in den ersten 100 Wörtern platzieren
Alt-Texte für Bilder hinterlegen
Interne Verlinkung: auf andere Seiten oder Beiträge deiner Website verweisen

In WordPress umsetzen:

Verwende Gutenberg-Blöcke mit klarer Überschriftenstruktur
Meta-Titel & Beschreibung kannst du direkt im Rank Math / Yoast SEO Plugin setzen
Alt-Texte bei jedem Bild im Medienbereich eingeben
Verlinkungen einfach über den Link-Button einfügen (Tipp: verwende sprechende Linktexte, z. B. „Hier erfährst du mehr über unsere Leistungen“)

4. Lokale SEO – besonders für Dienstleister:innen in Schleswig, Flensburg & Co.

Wenn du regional arbeitest, dann musst du in den lokalen Suchergebnissen auftauchen – am besten im sogenannten Local Pack, also den Karten-Ergebnissen von Google.

Wichtige Maßnahmen:

Google Unternehmensprofil vollständig ausfüllen
Adresse und Öffnungszeiten eintragen
Kundenbewertungen sammeln und beantworten
Fotos hochladen (regelmäßig!)
Einheitliche NAP-Daten (Name, Adresse, Telefonnummer) auf Website und in Branchenverzeichnissen

In WordPress umsetzen:

Zeige deine Adresse sichtbar im Footer
Verlinke auf dein Google-Profil (z. B. maps.google.com/…)
Nutze Schema-Markup für lokale Unternehmen (z. B. mit dem Plugin Schema & Structured Data for WP)

5. Content-Marketing & Backlinks – Expertise zeigen und Vertrauen aufbauen

Google liebt Seiten, die nicht nur verkaufen, sondern helfen. Baue einen Blog auf und beantworte die Fragen deiner Zielgruppe. Beispiel: Du bist Fotograf? Dann schreibe über:

„So bereitest du dich auf dein Business-Fotoshooting vor“
„Diese 5 Posen wirken auf LinkedIn seriös und sympathisch“
„Was kostet ein Fotoshooting – und warum?“

Backlinks (also Verlinkungen von anderen Websites auf deine) sind zudem ein starker Rankingfaktor. Du bekommst sie über:

Gastbeiträge in anderen Blogs
Pressemitteilungen
Netzwerke & Kooperationen
Gute Inhalte, die von selbst geteilt werden

In WordPress umsetzen:

Erstelle regelmäßig neue Blogbeiträge mit sprechenden Titeln und strukturiertem Inhalt
Nutze eine Kategorie-Struktur (z. B. Tipps, FAQ, News)
Verlinke intern zwischen deinen Beiträgen
Ermögliche Teilen durch Social Share Buttons (Plugin: AddToAny)

Fazit: Google-Ranking ist kein Hexenwerk – aber echtes Handwerk

Wenn du deine Webseite bei Google nach oben bringen willst, brauchst du keine Agentur im Abo-Modell – sondern klare Schritte, Struktur und ein wenig Durchhaltevermögen. WordPress bietet dir als CMS alle Werkzeuge, um das selbst umzusetzen – und wir bei Marketing & Meer zeigen dir, wie’s geht.

Ob als Workshop, 1:1-Coaching oder kompletter Website-Relaunch – wir sind da, wenn du dein volles Potenzial im Netz ausschöpfen willst.

Hier geht’s zur Beratung ➝

FAQ – Häufige Fragen zur Google-Sichtbarkeit

Wie lange dauert es, bis meine Seite besser rankt?
SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Erste Effekte kannst du nach wenigen Wochen sehen – echte Ergebnisse brauchen meist 3–6 Monate.

Muss ich wirklich bloggen, um besser gefunden zu werden?
Nein – aber es hilft enorm. Google liebt frische, hilfreiche Inhalte. Blogartikel sind ideal, um Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten und als Expert:in wahrgenommen zu werden.

Was ist wichtiger: Keywords oder Design?
Beides! Eine schöne Seite ohne relevante Inhalte bringt wenig. Und ein Top-Text ohne gute Nutzerführung schreckt Besucher:innen ab. Das Zusammenspiel ist entscheidend.

Kann ich SEO komplett selbst lernen?
Ja – mit Geduld, Lernbereitschaft und guter Anleitung. Genau deshalb bieten wir SEO-Workshops speziell für Einsteiger:innen an.

Wie finde ich heraus, ob meine Seite schon gut bei Google rankt?
Nutze kostenlose Tools wie die Google Search Console oder Ubersuggest. Dort siehst du, für welche Begriffe du wie weit vorne stehst – und wo noch Luft nach oben ist.