💸 Was kostet eine professionelle Website?
Realistische Preise, konkrete Leistungen & Tipps für dein Website-Budget
🔎 Warum du wissen musst, was eine Website wirklich kostet
Ob Einzelunternehmer, kleines Café oder wachsendes KMU – eine professionelle Website ist heute nicht nur Visitenkarte, sondern auch Verkaufstool, Recruiting-Kanal und Imagefaktor. Doch wie viel sollte man dafür einplanen?
Im Netz kursieren wilde Zahlen von 200 € bis 20.000+ €. Kein Wunder, dass viele Unternehmer verunsichert sind. In diesem Artikel bekommst du:
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Transparente Preisstrukturen
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Vergleich: Baukasten vs. Agentur
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Kosten-Checkliste für dein Projekt
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Einblicke in Studien & Marktpreise
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Konkrete Handlungsempfehlungen
🧩 1. Was beeinflusst den Preis einer Website?
Die Kosten setzen sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:
🔹 Art der Website
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Onepager: Eine einzige Scroll-Seite mit allen Infos – ideal für Solo-Selbstständige oder Events
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Business-Website: Mehrere Unterseiten, z. B. Start, Leistungen, Über uns, Kontakt
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Onlineshop: Mit Produktverwaltung, Warenkorb, Bezahlfunktionen
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Individuelle Web-App oder Plattform: Komplexe Entwicklung mit Login-Funktionen oder Schnittstellen
Je umfangreicher und technischer, desto teurer. Eine Website mit Buchungssystem, Chatbot oder Mitgliederbereich ist einfach eine ganz andere Baustelle als eine digitale Visitenkarte.
🔹 Design & Usability
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Standardtemplate: Kostengünstig, aber oft optisch austauschbar
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Individuelles UI/UX-Design: Höherer Aufwand, aber maximale Wiedererkennung und Nutzerfreundlichkeit
Studien zeigen: 94 % aller ersten Website-Eindrücke basieren auf Design (Quelle: Stanford Web Credibility Research, 2020). Das ist also kein Luxus, sondern entscheidend für Vertrauen und Conversion.
🔹 Content & SEO
Wer schreibt die Texte? Wer liefert die Bilder? Und wie suchmaschinenoptimiert ist das Ganze?
SEO-optimierter Content (Text, Meta-Titel, Ladezeiten, Alt-Tags etc.) sorgt dafür, dass die Seite überhaupt gefunden wird. Eine Website ohne SEO ist wie ein Geschäft im Wald – hübsch, aber leer.
🔹 Technik & CMS
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Baukasten (z. B. Wix, Jimdo): Günstig, aber eingeschränkt
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WordPress mit Custom Theme: Beliebt, flexibel, updatefähig
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Headless CMS oder React-Lösungen: Für komplexe, performante Websites mit maximaler Skalierbarkeit
Wichtig: Eine gute technische Basis beeinflusst nicht nur die Ladezeit (SEO-Faktor), sondern auch Wartbarkeit, Sicherheit und Update-Fähigkeit.
💰 2. Konkrete Preisbeispiele: Was kostet was?
Website-Typ | Preisrahmen | Geeignet für |
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Baukasten (Do it yourself) | 0–25 €/Monat + Domain | Privat, Vereine, Starter ohne Budget |
Freelancer mit WordPress-Template | 800–2.000 € | Kleinunternehmer, Selbstständige |
Individuelles WordPress-Projekt | 2.000–5.000 € | KMU, Dienstleister, Praxen etc. |
Strategische Komplettlösung (Agentur) | 5.000–15.000 €+ | Mittelstand, Unternehmen mit Zielen |
💡 Eine Website für 3.000–5.000 € bringt dir im Idealfall pro Jahr Umsatzsteigerungen im fünfstelligen Bereich – vorausgesetzt, sie ist strategisch geplant und professionell umgesetzt.
📋 3. Was ist im Preis enthalten? (Und was nicht?)
✅ Meist enthalten:
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Konzept & Beratung
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Design (Template oder individuell)
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Umsetzung (z. B. in WordPress)
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Basis-SEO (Titel, Struktur, Alt-Tags)
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Integration von Kontaktformularen, Maps, ggf. Newsletter
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Responsive Darstellung (mobil-optimiert)
❌ Häufig nicht enthalten – aber wichtig:
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Rechtstexte (DSGVO-konform, z. B. über eRecht24)
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Hosting & Domain
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Professionelle Texte & Bilder
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Wartung & Updates
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Analyse-Tools (Google Analytics, Matomo etc.)
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Performance-Optimierung & Ladezeit-Tuning
Unser Tipp: Vertrag & Angebot genau prüfen – und nicht nur nach dem Endpreis gehen. Sonst zahlt man später doppelt.
📉 4. Die größten Kostenfallen
Viele Website-Käufer tappen in dieselben Preisfallen:
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Supergünstige Lockangebote: „Komplette Website für 499 €“ – aber ohne Text, ohne SEO, ohne Nutzungsrechte
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Monatliche Vertragsbindung: 50 €/Monat für ein Basic-Paket, das dich abhängig macht
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Billig-Templates: sehen auf dem Papier gut aus, sind aber schlecht codiert und ranken nicht
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Hidden Costs: Hosting, Plugins, Pflege, Rechtstexte – das läppert sich
➡️ Faustregel: Wenn’s zu gut klingt, ist es meist nicht gut.
📈 5. Warum Qualität sich (schnell) rechnet
Eine starke Website ist wie ein digitaler Vertriebsmitarbeiter, der 24/7 für dich arbeitet. Studien belegen:
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88 % der Nutzer besuchen nach einer schlechten Website-Erfahrung den Wettbewerb (Quelle: WebFX)
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Eine Sekunde längere Ladezeit kann die Conversion um bis zu 20 % senken (Quelle: Google, Think with Google)
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Professionelles Webdesign steigert die Glaubwürdigkeit um 75 % (Quelle: Stanford)
Das heißt: Eine zu günstige Website spart dir am Anfang Geld – aber kostet dich auf Dauer Reichweite, Vertrauen und Umsatz.
🔧 6. Laufende Kosten: Was kommt nach dem Launch?
Die Einmalkosten sind nur ein Teil der Wahrheit. Auch nach dem Launch gibt’s laufende Posten:
Posten | Kosten / Monat |
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Domain + Hosting | 5–20 € |
Wartung (Updates, Backups) | 20–80 € |
Contentpflege / Blog-SEO | individuell (z. B. 200 €/Monat) |
Tools (z. B. Newsletter) | ggf. 10–50 € |
👉 Für Unternehmen, die langfristig sichtbar bleiben wollen, lohnt sich ein Wartungsvertrag + SEO-Begleitung.
🧮 7. Quick-Check: Was sollte ich einplanen?
Ziel | Empfohlenes Budget (einmalig) |
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Minimal-Website (Starter) | 800–1.500 € |
Standard-Unternehmensseite | 2.000–4.000 € |
Strategisches Komplettpaket | 5.000–10.000 € |
Online-Shop (WooCommerce etc.) | 5.000–15.000 €+ |
Dazu monatlich: 30–150 € für Pflege, Hosting, Updates, Sichtbarkeit.
✅ Fazit: Was kostet eine gute Website?
So wenig wie möglich – aber so viel wie nötig.
Eine Website ist keine Ausgabe, sondern eine Investition. Je klarer deine Ziele, je besser deine Strategie, desto mehr bringt sie dir zurück. Nicht nur finanziell – sondern auch in Sachen Image, Kundenbindung, Prozesseffizienz und Vertrauen.
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(Unverbindlich & individuell kalkuliert – kein Baukasten-Quatsch.)